Oldtimer Mieten zu jedem Anlass

Schicke Oldtimer für jeden Anlass

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Des Weiteren können Sie sich Youngtimer für Berlin und Brandenburg mieten. Sei es als Fahrzeug für den schönsten Tag des Lebens, für Firmenfeste oder einfach, um sich einen Kindheitstraum zu erfüllen – der Autoverleih ist Ihr Ansprechpartner für besondere Wagen.


ALFA ROMEO SPIDER 2000

Baujahr: 1982・ Leistung: 2L/126PS ・Holzlenkrad ・ 5-Gang・ Ledersitze ・ 2-Sitzer

"Der Alfa Romeo Spider ist ein sehr einfach zu fahrendes Auto. Außerdem ist er sehr hübsch.“ 


Dieses Urteil fällte nicht irgendjemand, sondern
ein durchaus außergewöhnlicher Prominenter: der Schauspieler Steve
McQueen. Das amerikanische Magazin „Sports Illustrated“ hatte ihn im
Sommer 1966 eingeladen, den zu diesem Zeitpunkt neuen italienischen
Roadster mit der Konkurrenz zu vergleichen. Der Alfa Romeo Spider, den
McQueen fuhr, war eines der ersten Exemplare des „Duetto“ genannten
Modells, das nach der Weltpremiere einige Monate zuvor auf dem Genfer
Autosalon in die USA kam.

Mit seinem knappen Kommentar fasste McQueen die Essenz des neuen
Roadsters und die Einzigartigkeit von Alfa Romeo zusammen: Fahrspaß und
pure Schönheit. Doch McQueen war nicht nur Schauspieler, sondern auch
Sammler von Sportwagen und talentierter Amateurrennfahrer.
Beispielsweise beim 12-Stunden-Rennen 1970 in Sebring/Florida, einem
Lauf zur Sportwagenweltmeisterschaft, belegte er zusammen mit seinem
US-Landsmann Peter Revson Rang zwei in der Gesamtwertung. McQueens
Urteil war also äußerst fundiert.

Zwei Jahre nach McQueen fuhr der noch junge Dustin Hoffman einen Alfa
Romeo Spider zur Musik von Simon & Garfunkel im Kinohit „The Graduate“
(Die Reifeprüfung) über die Leinwand. Es entstanden Szenen, die in die
Filmgeschichte eingingen. Szenen, die anschließend in unzähligen Filmen
zitiert wurden und den „Duetto“ zu einem Kultautomobil machten.

Audi 100 LS 

Baujahr: 1975 ・ Leistung: 1.6L/85PS ・ 4-Gang Schaltung ・ Cord-Samt-Polstersitze ・ 5-Sitzer

Heute wird Audi für seine Fahrzeuge und deren Qualität abgefeiert. Aber
es hätte auch ganz anders kommen können. Rückblende: Ende 1964 kauft VW
von Mercedes die marode Auto-Union samt ihrer veralteten Zweitakter. Aus dem DKW F 102
wird zwar der erste Audi nach dem Krieg, doch Wolfsburg sieht in
Ingolstadt lieber eine zusätzliche Käfer-Plantage. Eigene
Neuentwicklungen mit vier Ringen? Njet – lautet die klare Ansage aus dem
Kreml am Mittellandkanal.

Ludwig Kraus, zu jener Zeit technischer Direktor bei Audi, pfeift auf
das Verbot und konstruiert eine große Limousine. Nur blöd, dass seine
Bosse davon Wind bekommen und Heinrich Nordhoff informieren. Letzterer
ist nicht nur VW-Chef, sondern auch Sonnenkönig. Quasi kurz unterhalb
von Gott, wenn ihr wisst, was ich meine. Ihm wird am 14. November 1966
der Audi 100 vorgeführt. Dieser Montag entscheidet alles, Kraus und seine Leute
rechnen mit dem Schlimmsten. Doch König Heinrich ist begeistert und wird
mit den Worten "... ein sehr schöner Wagen!" zitiert.

Fast genau zwei Jahre später wird der 100 (warum es gerade diese Nummer
wurde, weiß keiner) vorgestellt. Sowohl die Presse als auch die Kunden
sind begeistert. Bis 1976 kann Audi über 827.000 Exemplare verkaufen.
Mein Fahrzeug hier stammt aus dem späten Baujahr 1974, das Profis an der
etwas kantigeren Frontpartie erkennen. In so mancher Weise war der große
Audi damals, was heute der Skoda Superb
ist. Ein Aufsteiger in höhere Klassen, bei dem eigentlich nur die
Herkunft nicht standesgemäß ist. Als "Prokuristen-Mercedes" schmähte man
den Audi 100 seinerzeit.


Oder geadelt, je nach Standpunkt. Schon allein diese Form: Sie könnte
auch aus Frankreich oder Italien kommen und verwöhnt mich innen mit
enorm viel Licht. Überhaupt die Geräumigkeit, noch eine Parallele zum
Skoda Superb. Familien brauchten 1974 keinen Van, sondern nur einen Audi
100. Ihr Gepäck hätte locker in den riesigen Kofferraum gepasst.


Nicht nur das hat Meister Kraus gut hinbekommen. Auch die
Fahreigenschaften überzeugen heute noch. Im Laufe der Jahre wurde
besonders das Fahrwerk immer weiter optimiert. Tatsächlich fühlt sich
der Hunderter trotz Frontantrieb durchaus sportlich an, obwohl bei
meinem Testwagen nur 85 PS unter der Haube stecken. Aber was heißt hier
„nur“? Wir reden hier von einer Zeit, in der schon 50 PS im Golf als ausreichend
betrachtet wurden. Zumal der Audi 100 genauso locker-leicht auf der
Waage steht, wie er aussieht, er wiegt nämlich nur knapp über einer Tonne.

CITROEN 2CV6 Club

Baujahr: 1984 ・ Leistung: 0,6L/29PS ・ Rolldach ・ luftgekühlter 2-Zylinder Boxermotor ・ 4-Sitzer

Schon bei der Präsentation 1948 wirkte der Citroen 2CV aus der Zeit
gefallen. Unglaublich, wie sich die Ente in die Herzen der Menschen
fuhr. Schon damals konnte niemand ahnen, dass aus dieser eigenwillig
geformten Wackelkiste aus Blech eine Auto-Ikone werden würde. Allem
Spott zum Trotz verkaufte sich der Citroën 2CV millionenfach – und wurde
für Generationen zum Ausdruck eines Lebensgefühls. 1990 lief die letzte
Ente in Portugal vom Band, eine graue Charleston-Version, doch bei
Liebhabern ist der Charme der Ente ungebrochen. Sie schwärmen von der
jaulenden Melodie des Boxermotors, der einmaligen Kurvenlage, dem
Cabrio-Luxus des aufrollbaren Verdecks. Kein echtes Auto, sagen viele
über den Citroën 2CV, doch beim Charme liegt die Ente ganz vorne. Sie
ist heute mehr denn je Kult.

CITROEN DS 21 PALLAS

Baujahr: 1971 ・ Leistung: 2,2L/104PS ・ 5-Gang Lenkradschaltung ・
Servolenkung ・ Leder・ 5-Sitzer

Die D-Modelle, allgemein bekannt als Citroën DS, ist eine Modellreihe
der französischen Automobilmarke Citroen.
Bei seiner Vorstellung am 8. Oktober 1955 auf dem Pariser Automobilsalon
erregte das lange erwartete neue Citroën-Modell bei Fachpresse und
Besuchern Aufsehen, rief aber auch Irritation hervor. Als technisch
vereinfachte und ausstattungsbereinigte Version kam im Frühjahr 1957 die
ID-Modellreihe hinzu.
Die ID, DS, Pallas und Break genannten D-Modelle vereinten in bislang
einzigartiger Weise avantgardistisches Design mit einer Fülle von
technischen Innovationen und stellten eine Sensation dar. So wurde bei
den D-Modellen zum ersten Mal bei einem Serienfahrzeug ein zentrales
hydraulisches System für Federung (Hydropneumatik, Bremsen, Schaltung
sowie Lenkunterstützung (Servolenkung) eingesetzt. Die avantgardistische
Karosserieform ermöglichte dank guter Aerodynamik eindrucksvolle
Leistungs- und Verbrauchswerte. Entgegen anfänglicher Bedenken erwies
sich die aufwändige Hydraulik als dauerhaft funktionssicher und die
gewagte Formgebung als zweckmäßig.In ihrer 20-jährigen Produktionszeit
wurden die D-Modelle in ihren wesentlichen Grundzügen unverändert
produziert. Bis heute ist ihr Status als Technik- und Designikone

Fiat 130 Automatic

Baujahr: 1972 ・ Leistung: 3,2L/165PS  ・ Automatic ・6-Zylinder ・ Servolenkung  ・Veloursitze  ・5-Sitzer

Der Fiat 130 brachte die Italiener vor 50 Jahren in die Königsklasse der
Dienstwagen: Die Welt der Sechszylinder-Limousinen. Die Fachwelt war
begeistert. Centotrenta, auf klangvolle Namen versteht sich die
italienische Sprache derart gut, dass auch triviale Typenzahlen wie die
130 Gedanken an grandiose Traumwagen aufkommen lassen. In diesem Fall
sogar zu Recht, denn auf Geheiß ihres ebenso erfolgreichen wie glamourös
lebenden Konzernlenkers Gianni Agnelli lancierte die Turiner Massenmarke
Fiat im Frühjahr 1969 einen veritablen Luxusliner als Typ 130. Eine
Sechszylinder-Limousine im Staatskarossenformat mit denen der weltgrößte
Kleinwagenproduzent sein Programm nach oben abrundete und Präsidenten
wie Prominente als Kunden gewann, aber auch den Papst chauffierte. Fiat
vom Feinsten: Bei der Konstruktion des 130 scheute Gianni Agnelli keinen
Aufwand. Schließlich sollte das Flaggschiff passgenau zum 70.
Fiat-Firmenjubiläum den globalen Führungsanspruch des italienischen
Giganten verdeutlichen, der fast ein Viertel des Automarktes der
europäischen Wirtschaftsgemeinschaft erobert hatte, gerade die noble
Traditionsmarke Lancia übernahm und 50 Prozent an Ferrari erwarb.
Deshalb ersetzte der Fiat 130 nicht nur die im Vorjahr ausgelaufene
Trapezlinien-Limousine Fiat 2300, vielmehr nahm es Agnellis Oberklasse
explizit mit Mercedes S-Klasse, Jaguar  XJ und den gleichfalls neuen
Sechszylindern von BMW und Volvo auf.

Mercedes-Benz 200/8

Baujahr: 1971 ・ Leistung: 2,0L/95PS ・ 4-Gang Schaltung・4-Zylinder ・ Schiebedach ・ Ledersitze ・ 5-Sitzer 

Mercedes-Benz 220 Sb

Baujahr: 1963 ・ Leistung: 2,3L/120PS ・ 4-Gang Lenkradschaltung・6-Zylinder ・ Schiebedach ・ Servolenkung ・ Ledersitze ・ 6-Sitzer 

Formensprachliche Eleganz, Sechszylinder-Kultur und Reisekomfort bietet
die Mercedes-Heckflosse 220 SE par excellence*.*In den 1960er-Jahren war
sie das Oberklasse-Automobil „Made in Germany“ schlecht-hin: die „große
Flosse“ von Mercedes-Benz, sachlich korrekt W111-Baureihe genannt.
Eingeführt 1959, löste sie die bis dahin gebauten großen Ponton-Modelle
ab und zeichnete sich  –  sprichwörtlich für einen Mercedes  – durch ein
neu definiertes Maß an passiver Sicherheit aus. Die Fahrgastzelle war
außerordentlich stabil ausgelegt, und Vorder- als auch Hinterwagen
besaßen Knautschzonen, um im Fall eines Unfalls die Aufprallenergie in
Verformungsarbeit umzuwandeln. Eine Klasse für sich ist auch der
Fahrkomfort. Die Feder-Dämpfer-Abstimmung ist soft, aber nicht zu weich.
So werden Fahrbahnunebenheiten gekonnt verarbeitet, und eine etwas
sportlichere Gangart wird dennoch sauber pariert. Hinzu kommt eine sehr
leichtgängige, servounterstützte Lenkung, die der knapp 4,80 Meter
langen Limousine zu leichtfüßigen Umgangsformen auf kurvenreichem
Terrain verhilft – mit gut austarierter Mittellage –, und die selbst bei
höheren Tempi stets ein Gefühl hundertprozentiger Sicherheit und
Geborgenheit gewährt. Lässt man schließlich noch den großzügigen
Innenraum mit seinen Chromapplikationen, den schmucken, solide
gefertigten Hebeln und Schaltern auf sich wirken, bekommt man einen
vagen Eindruck dessen, was es in den frühen 1960er-Jahren bedeutete,
wenn ein Fahrer voller Stolz behauptete: „Ich fahre einen Mercedes!“
Ganz ohne Zweifel gehört die „große Flosse“ zu den Meilensteinen in der
Firmengeschichte, die den legendären Mercedes-Ruf von Solidität,
Sicherheit und Komfort verfestigten.

Mercedes-Benz 280 S Automatic

Baujahr: 1970 ・ Leistung: 2,8L/140PS  ・ Automatic ・6-Zylinder ・ Schiebedach  ・ Servolenkung  ・Ledersitze  ・5-Sitzer 

Er war eines der begehrtesten Statussymbole für Wirtschaftswunder-Aufsteiger. Gerade noch unterhalb der Schmerzgrenze zum Protz. Grundsolide. Und gemessen am Vorgängermodell W111 sogar
vergleichsweise modern: der Mercedes der Baureihe W108. Wer ihn 1965 in der Garage stehen hatte, nannte häufig auch einen neuen Fernseher Marke Neckermann Weltblick sein Eigen und spielte die Bert-Kaempfert-Melodien auf einer futuristischen Hi-Fi-Anlage von Braun ab. Wie alle Mercedes war auch er ein ziemlich teures Stück Wertarbeit, mit dem man demonstrierte: Das kann ich mir jetzt leisten. Diese Botschaft brannte sich den Deutschen ein. So kommt es, dass man fast 50 Jahre später selbst in einem Mercedes 250 S mit der Basismotorisierung noch bewundert wird, als wäre man ein Staatsgast auf Stippvisite. Kann man sich einem solchen Auto einigermaßen neutral nähern? Einem Fahrzeug, das zu den beliebtesten  Oldtimern der Nation gehört? Wir versuchen es einfach mal, indem wir es so betrachten, als wären wir ihm noch nie begegnet. Vor uns steht eine stattliche Limousine von der Länge einer aktuellen E-Klasse. Zugegeben, die ehemalige Trendfarbe weißgrau haut uns nicht mehr vom Hocker. Immerhin korrespondiert sie perfekt mit dem optionalen Lenkrad in Elfenbein. Von der Silhouette bekommt man auch kein Herzrasen. Sie ist glasklar, lang gestreckt. Eine von vorne bis hinten gerade durchgehende Zierleiste verstärkt dieses Bild noch. Trotz seiner
absoluten Größe wirkt der Wagen aber relativ niedrig. Grund hierfür ist
die tiefliegende Gürtellinie. Oberhalb dieser Linie erstrecken sich großzügig dimensionierte Fensterflächen mit rechteckigen Seitenscheiben. Das Dach fällt über eine coupé-hafte C-Säule zum flachen Heck hin ab. Kurz gesagt: ein absolut klassisches, zeitloses Karosseriedesign. Für Aufregung sorgen nur wenige Details, wie die nach hinten  geschwungenen Radkästen oder die wuchtigen doppelten Stoßstangenleisten. Generationen von Kindern haben diese Form gezeichnet, wenn sie ein Auto malen wollten. Es ist die Form, mit der sich Mercedes-Benz in den 60er-Jahren in der Luxusklasse vom barocken Heckflossen-Stil verabschiedete. Für Extravaganzen wie Peilkanten oder Instrumente im Stil eines Fieberthermometers war da kein Platz mehr. Verantwortlich für die neue Linie waren damals zwei Designer, die für Mercedes noch  lange eine wichtige Rolle spielen sollten: Bruno Sacco und Paul Bracq. 

Mercedes-Benz 280 S Automatic
 
 

MERCEDES-BENZ 300 SL

Baujahr: 1988 ・ Leistung: 3.0L/180 PS ・ Leder braun ・ 5-Gang Schaltung ・ 6-Zylinder ・ Servolenkung ・2-Sitzer
・optionales Hardtop

Die SL-Baureihe 107, die 1971 als Nachfolger der sogenannten „Pagode“
auf den Markt kam, begründete mit den Breitband-H4-Scheinwerfern und den
großen geriffelten Rückleuchten eine neue Gestaltungslinie bei
Mercedes-Benz. Eine leichte Keilform deutete auf eine verbesserte
Aerodynamik hin. Verantwortlicher Designer dieser Serie war erneut
Friedrich Geiger, der bereits für die zeitlosen Schöpfungen des 300 SL
(einschließlich Roadster) und des Mercedes 500 K verantwortlich
zeichnete. Das Erscheinungsbild des R107 war stilprägend für das
Mercedes-Benz-Design in den 70er Jahren. Viele Details finden sich auch
in der 1972 vorgestellten S-Klasse, dem W 116.Wie bereits beim
Vorgängermodell stellten die USA den größten Absatzmarkt. Der
überwiegende Teil der Fahrzeuge war mit den großvolumigen V8-Motoren
ausgestattet. Die A-Säule war für Überschläge besonders fest ausgelegt,
ein Airbag war seit 1982 erhältlich.

triumph tr6

Baujahr: 1971 ・ Leistung: 2,5L/95PS ・ Sportlenkrad・ 4-Gang + Overdrive ・ Ledersitze・ 2-Sitzer

Durch den Triumph TR6 weht der raue Charme britischer Roadster. Ein
Klassiker für Windgesichter, die im Sturm erobert werden wollen. Der TR6
hat Charakter und Charme, er ist kantig, schlicht und schnell.

Nein, Helden kommen anders zur Welt. Als der TR6 1969 auf dem
Brüsseler Autosalon
erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, war
er im Grunde schon reif fürs Museum. Eine Notgeburt, geschuldet dem
fidelen Pleitegeier, der sich seit Jahren beim britischen Automobilbauer
Standard-Triumph eingenistet hatte. Für eine gänzlich neue
Fortentwicklung der hinreißend schönen Windbraut TR5 fehlte neben dem
Geld auch die Zuversicht, weiterhin in offene Zweisitzer zu investieren.
Da Hausdesigner Giovanni Michelotti mit anderen Projekten beschäftigt
war, bekam Karmann in Osnabrück den Auftrag, möglichst schnell 

einen günstigen Nachfolger auf die Räderzu stellen. 

In nur 14 Monaten wurden Schnauze, Haube und Heck gerade
geklopft, weitere kleine Retuschen ließen den Roadster deutlich
maskuliner als den verspielten TR5 erscheinen.

Der TR6 war immer ein unterentwickelter Kompromiss, meilenweit von
Perfektion entfernt. Doch er hat Charakter. Und Charme. Ein britischer
Roadster reinsten Wassers. Kantig, schlicht, schnell. Sauschnell.
Unglaubliche 195 km/h gab Triumph für den TR6 PI mit 143 PS (später 123 PS) an. 

Zu Zeiten, in denen mehrheitlich gemächlich krabbelnde Käfer deutsche Autobahnen
bevölkerten, ein Wert, der den TR6 eindeutig als echten Sportwagen
identifizierte. Heute bekommt man im TR6 schon bei 120 Sachen feuchte
Hände. Denn richtig geradeaus lief der Bursche nur auf dem Band in
Coventry. Für Typen wie den TR6 hat der Roadstergott einst S-Kurven in
die Landschaft geworfen. Wenn sich das graublaue Asphaltband wie eine
Blindschleiche windet, ist der rustikale Brite in seinem Element. Dann
grinst jedes gegerbte Windgesicht von Ohrläppchen zu Ohrläppchen.

VW KÄFER 1303 LS CABRIO

Baujahr: 1978 ・ Leistung: 1,6L/50PS  ・4-Gang ・4-Sitzer

Dieser Abschied schmerzte nicht nur die Cabriolet-Community: Vor 40
Jahren lief das letzte Volkswagen Käfer Cabriolet mit kultigem
luftgekühltem Boxermotor vom Band. Damit endete zugleich die Fertigung
des Käfers in Deutschland und der moderne Golf (*gibt es auch bei
rentmyoldie / Youngtimer*) übernahm die Lufthoheit auch bei den
familientauglichen Frischluftmodellen. Mit dem Golf begann eine
Zeitenwende im Cabriobau, die sich aktuell gerade wiederholt. Soll doch
2020 der Volkswagen T-Roc als erstes kompaktes SUV-Cabriolet den
Frischluft-Golf vergessen machen – und die kleine Fraktion der
viersitzigen Sturmhaubenträger mit frischer Faszination aufladen.
Allerdings bekümmerte das Aus für den bis 1980 bei Karmann in Osnabrück
gebauten VW 1303 mit seinem charakteristischem Verdeckkragen im Nacken
nicht nur die Open-Air-Community, auch alle anderen Käfer-Freunde
vergossen eine sentimentale Träne. Kam dieses automobile Symbol des
Nachkriegs-Wirtschaftswunders doch fortan nur noch als Import aus
mexikanischer Produktion nach Deutschland. Immerhin verabschiedete sich
das luftgekühlte VW Cabriolet mit einem Schlussakkord, der einmalig war.
Schon anderthalb Jahre bevor das exakt 331.959 Mal ausgelieferte und
damals weltweit erfolgreichste Cabriolet eingestellt wurde, erlebte der
Veteran aus Vorkriegsjahren einen ungeahnten Hype.

VW Käfer 1302 S

Baujahr: 1971・ Leistung: 1,6L/50PS ・Automatic・4-Sitzer 

Coming soon

Baujahr: 1974 ・ Leistung: 3,5L/143PS ・ Automatic ・ 8-Zylinder ・ Vinyldach ・ Servolenkung ・ Ledersitze ・ Automatic  ・ 4-Sitzer

Der Rover P6 3500 ist die
Wundertüte unter den großen Limousinen. Konstruktion und Design zeigen
Seelenverwandtschaft mit Citroën, der von GM
entwickelte Motor gehört zu den fortschrittlichsten V8 seiner Zeit,
Leumund und Machart liegen auf Mercedes-Niveau, beim Temperament nimmt
er es mit einem Jaguar auf, und seine Eigenartigkeiten stünden selbst 

einem Saab gut zu Gesicht. Fünf Nationen. 

Fünf große Namen. Von allem das Beste, und das in nur einem
Auto – wo gibt es so etwas noch?

Qualitätsstandard auf höchstem Niveau

Empire und Oberklasse-Anspruch leben im Salon weiter, als letzter Rover
hält der Premium-P6 diese Werte hoch.

Ob die von der Leine gelassenen Entwickler damit einfach nur ihr eigenes
Ding machen wollten oder tatsächlich der Einsatz einer seit 1950 bei
Rover in Erprobung befindlichen Gasturbine im extragroßen Motorraum
geplant ist, steht zur Diskussion. Fakt ist, dass in der Konstruktion
keine Halbheiten zu entdecken sind. Der Motor: komplett neu. Ein
Zweiliter-Reihenvierzylinder mit Heron-Brennräumen und oben liegender
Nockenwelle. Die Bremsanlage: kompromisslos. Vier Scheibenbremsen
rundum, hinten innen liegend. Die passive Sicherheit: ohne Beispiel.
Große, beleuchtete, verwechslungssicher geformte Schalter, breite,
gepolsterte Handschuhfachdeckel vor den Knien von Fahrer und Beifahrer.
Der Qualitätsstandard: höchstes Niveau. Schwere Türen, festes Leder,
Chrom und Edelstahl, geschmackvoll und pointiert gesetzt.

Unsere Zweiräder

VESPA ET 4 125

Baujahr: 2000 ・ Leistung: 125ccm/11PS ・ große Wetterscheibe ・ Automatik ・ Topcase ・ Chromleisten ・ E-Starter und Kickstarter

Vespa PX 80 E

Baujahr: 1983 ・ Leistung: 80ccm/7PS ・ 4-Gang Drehgriffschaltung ・ große Scheibe ・ Topcase ・ Führerschein 1b oder 3 vor 1980!!!

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